In der heutigen digitalen Zeit sind Unternehmen ständig auf der Suche nach innovativen Ansätzen, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Einer dieser Ansätze ist das sogenannte „Composable Business“, das sich auf die Art und Weise bezieht, wie Unternehmen Technologie und Daten in einer modularen und flexiblen Weise nutzen können, um ihre Geschäftsmodelle zu transformieren.
In der untenstehenden Grafik wird das Spektrum von Composable Business nach Technologie-Grad (Pro-Code vs. No / Low Code) sowie Automatisierungssubjekt (Daten vs. Apps / Workflows). Hier sind also völlig neue Software-Segmente im Sinne von Enablern für Composable Business entstanden, wie etwa Automation Tools (wie z.B. Workato oder Zapier), Low Code App Builders (wie z.B. Mircosoft Power Apps) oder No Code Databases (wie Airtable).
Der Aufstieg des Composable Business: Die Welt der Automatisierung hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und bietet Unternehmen eine Vielzahl von Tools und Lösungen, um ihre funktionalen Prozesse (Marketing, HR, Finance, etc.) effektiv zu unterstützen. Traditionell wurden diese Tools jedoch als geschlossene Systeme betrachtet, die nur begrenzt miteinander interagieren konnten. Das Konzept des Composable Business hat diese Denkweise grundlegend verändert.
Das Prinzip des Composable Business ist bereits in vielen Unternehmen zu finden, auch wenn wir uns dessen vielleicht nicht bewusst sind. Die Idee dahinter ist, dass Unternehmen nicht länger an starre Marketing-Suiten gebunden sind, sondern stattdessen eine Vielzahl von spezialisierten Tools kombinieren können, um eine maßgeschneiderte Lösung zu schaffen. Diese modular aufgebauten Systeme lassen sich flexibel anpassen und erlauben es Unternehmen, schnell auf Veränderungen zu reagieren und Innovationen voranzutreiben.
Die Vorteile des Composable Business:
Let’s automate.
Autor: Prof. Dr. Andreas Fuchs / The Automation Professor