HR als Enabler für die Automatisierung
Die Gestaltung moderner Arbeitsplätze und damit die Attraktivität für neue Talente bleiben eine Herausforderung für die meisten Unternehmen. Insbesondere in Industrienationen, in denen die Bevölkerung altert und die Geburtenrate abnimmt. Diese demografische Verschiebung hat zu einem Mangel an Arbeitskräften geführt, und das nicht nur in der IT. Darüber hinaus sind die Personalkosten in diesen Ländern hoch, was die Wettbewerbsfähigkeit in globalen Märkten erschwert. Infolgedessen suchen viele Unternehmen aktiv nach neuen Möglichkeiten, um moderne Arbeitsplätze zu schaffen, die talentierte Mitarbeiter anziehen und dadurch langfristigen Erfolg der Unternehmung sicherstellen.
Obwohl Technologie keine Allzwecklösung für alle oben genannten Herausforderungen ist, wird es immer wichtiger, einen modernen Software-Stack mit hochgradig automatisierten Backoffice-Prozessen anzubieten. Was einst ein Wettbewerbsvorteil war, wird bald zur Grundvoraussetzung, um am Arbeitsmarkt attraktiv zu bleiben. Eine globale HR-Studie von Gallup zeigt, dass nur 21% der Mitarbeiter in ihren derzeitigen Rollen voll motiviert sind. Diese Statistik wird durch die allgegenwärtige Arbeitsrealität bestätigt, dass ein erheblicher Teil der täglichen Arbeitszeit für unproduktive, repetitive und manuelle Aufgaben aufgewendet wird. Dies ist zwar nicht der alleinige Grund für eine geringe Mitarbeitermotivation, Automatisierung spielt aber eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Employee Experience und der Stärkung des Employer Branding’s. Leider wird Automatisierung häufig nur mit Produktivitätssteigerungen in Verbindung gebracht und ihr potenzieller Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeitermotivation wird übersehen.
Um die Vorteile aufstrebender AI-SaaS-Tools voll auszuschöpfen, müssen Unternehmen eine Grundlage für die Datenintegration in Kombination mit No-Code/Low-Code-Automatisierungsfähigkeiten schaffen. Diese Integrationsschicht ist entscheidend, um die „neue“ Welt der AI nahtlos in bestehende Geschäftsprozesse zu integrieren. Ohne diese technische Infrastruktur werden Organisationen immer größere Schwierigkeiten haben, die Chancen von AI zu nutzen. In letzter Konsequenz wird es Unternehmen nicht mehr möglich sein talentierte Personen anzuziehen und zu halten, wenn diese technischen Fähigkeiten nicht verfügbar und nicht effektiv eingeführt sind.
Daher sollte die Automatisierung am Arbeitsplatz als strategische Initiative betrachtet werden, die von allen HR-Funktionen vorangetrieben wird und über oberflächliche Anreize wie kostenlose Obstteller oder gelegentliche Culture Days hinausgeht. Diese Initiativen haben ihre Berechtigung, reichen jedoch allein nicht aus, um bedeutende Veränderungen herbeizuführen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Ein umfassender Ansatz zur Automatisierung, der AI-Tools integriert und Geschäftsprozesse optimiert, hat einen wesentlichen größeren Einfluss auf die Schaffung moderner Arbeitsplätze und damit auf die Mitarbeitermotiviation. Die Technologien sind ausreichend vorhanden. Eine moderne HR hat alle Möglichkeiten in einem Cross-funktionalen Team diese Voraussetzungen als strategische Initiative zu schaffen. Es ist Zeit HR neu zu denken.
Dieser Text wurde automatisch aus der englischen Originalversion übersetzt.
